Der Barbaratag in Wieden wird zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute gefeiert.
Zu diesem Ehrentag läd der Bergmannsverein Wieden e.V. schon seit vielen Jahren ein, um zusammen, im Rahmen einer Heiligen Messe, der Heiligen Barbara für das vergangene Jahr zu Danken. Die musikalische Umrahmung in der Allerheiligen Kirche übernimmt dabei der Männergesangverein Wieden e.V.
Die weltliche Feier wird dann vom Männergesangverein zusammen mit der Bergmannskapelle in der Mehrzweckhalle musikalisch gestaltet.
Dabei wird auch der inzwischen schon traditionelle "Bergknappentanz" nicht fehlen
Die Jungs der Freiwilligen Feuerwehr Wieden e.V.
übernehmen in gewohnter Weise die Versorgeung der Gäste.
Die "Original Finstergrundmusikanten" , sorgen dafür, dass auch die Tanzverliebten auf Ihre Kosten kommen werden.
Warum der Heiligen Barbara zu Ehren?
Die heilige Barbara zählt zu den Vierzehn Nothelfern, und ihr Verhalten im Angesicht von Verfolgung und Tod gilt als Symbol der Wehr- und Standhaftigkeit im Glauben. Darauf weist ihre Darstellung mit ihrem Attribut hin, dem Turm. Sie wird daher gegen Gewitter, Feuergefahr, Fieber, Pest und allgemein gegen plötzlichen und unvorhersehbaren Tod angerufen. Möglicherweise deshalb ist Barbara Schutzpatronin der Bergleute, Hüttenleute, Geologen, Glöckner, Glockengießer, Schmiede, Maurer, Steinmetze, Zimmerleute, Dachdecker, Elektriker, Architekten, Artilleristen, Kampfmittelbeseitiger, Pyrotechniker, Feuerwehrleute, Helfer des Technischen Hilfswerks (THW). Sie ist auch Patronin der Totengräber, Hutmacher, der Jungfrauen und der Gefangenen. Zusammen mit Katharina von Alexandrien und Margareta von Antiochia, die um die gleiche Zeit ihr Martyrium erlitten haben, gilt Barbara als „Schützerin des Wehrstandes, des Nährstandes und des Lehrstandes“.
Der Gedenktag der heiligen Barbara in der Liturgie der katholischen und der griechisch-orthodoxen Kirche ist seit dem 12. Jahrhundert der 4. Dezember, der im Volksmund Barbaratag genannt wird.[2]
Quelle Wikipedia,
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